Die Mittelmeerdiät senkt den Blutzucker am besten

Typ-2-Diabetes lässt sich mit Ernährung günstig beeinflussen: In einer Studie war die Mittelmeer-Diät im Vergleich zu acht anderen Kostformen am besten geeignet, den Blutzucker zu senken.

Von Wolfgang Geissel

POTSDAM-REHBRÜCKE. Mit einer neuen Analysemethode hat ein europäisches Team unter Mitwirkung von Forschern des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung (DIfE) die Effekte von neun Kostformen auf den Zuckerstoffwechsel von Typ-2-Diabetikern miteinander verglichen.

Yukkapalme durchbohrt Ohr – dauerhafter Hörverlust möglich

Von unheilvollen Begegnungen des menschlichen Ohrs mit einer Yukkapalme berichten Forscher aus Australien. Der spitze Dorn des Palmblatts ist offenbar prädestiniert, sich durch das Trommelfell und – wenn es dumm läuft – bis ins Innenohr zu bohren.

MELBOURNE. Was passieren kann, wenn ein Ohr auf das spitze Blattende einer Yukkapalme trifft, schildern Dr. Maria Vartanyan und Kollegen vom Royal Victorian Eye and Ear Hospital in Melbourne in ihrer Fallserie.

Drinks für die Immunabwehr: Vitaminos

Den Teebeutel mit 250 ml kochendem Wasser übergießen und 5 Minuten ziehen lassen. Den Tee mit dem Hagebuttenmus verquirlen, den Birnennektar zugeben und den Drink in Longdrinkgläsern servieren.

Drinks für die Immunabwehr: Heißer Birnen-Melissen-Drink mit Manuka-Honig

Die Filterbeutel mit 250 ml frischem, sprudelnd kochendem Wasser übergießen und 8 Minuten ziehen lassen. Anschließend den heißen Melissen-Tee mit dem Birnensaft und den Gewürzen in einen Topf geben und alles 5 Minuten erhitzen, ohne das Getränk zu kochen. Den Drink abseihen und in Teegläser gießen. Nach Geschmack mit aktivem Manuka-Honig (gut fürs Immunsystem) süßen.

Folgeschäden vervielfachen die Kosten bei Typ-2-Diabetes

Mit der Prävention von Folgeerkrankungen bei Typ-2-Diabetes ließe sich viel Geld sparen. Das bestätigt eine sorgfältige Daten-Analyse mit über 316.000 GKV-Patienten.

Von Wolfgang Geissel

MÜNCHEN. Welche Kosten werden durch die Versorgung einzelner Folgeerkrankungen bei Typ-2-Diabetes verursacht? Um dies zu klären haben Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München Krankenkassen-Daten von 316.220 Patienten untersucht. Die Analyse ist die erste in einer derartigen Größe und in einem so genauen Grad der Detaillierung bei Typ-2-Diabetes in Deutschland, berichten die Forscher um Erstautorin Katharina Kähm in einer Mitteilung des Zentrums.

Drinks für die Immunabwehr: Wind & Wetterdrinks

Die Filterbeutel mit 250 ml sprudelnd kochendem Wasser übergießen und 8 Minuten ziehen lassen. Anschließend den heißen Tee mit dem Orangensaft und den Gewürzen in einen Topf geben. Leicht erhitzen, aber nicht zum Kochen bringen. Den Drink abseihen und in ein Teeglas gießen, nach Geschmack mit Kandiszucker süßen. In Teegläser gießen und mit Orangenscheiben und Zimtstangen garnieren.

Drinks für die Immunabwehr: Vitaminschub

Orangensaft mit Sanddorn- und Acerolasaft mischen, in Longdrinkgläser gießen und mit Mineralwasser auffüllen. Jeweils mit einem Orangenschnitz garnieren. Mehr Rezepte gibt es im Internet auf www.1000rezepte.de.

Ein starkes Immunsystem schützt vor Erkältungskrankheiten

So wappnen Sie sich gegen Husten, Schnupfen & Co.

Grippale Infekte und Erkältungen sind nicht nur eine Erscheinung zur Winterzeit. Sie treten das ganze Jahr über auf, sogar im Sommer. Ein starkes Immunsystem kann uns vor Viren und Bakterien weitgehend schützen. Um die krankmachenden Angreifer abzuwehren reichen oftmals schon einfache Maßnahmen und einige wirksame Hausmittel. Vorbeugen ist schließlich besser als leiden.

Aufklärungsfilm zu Rotavirus-Infektionen:

Interview mit Kinder- und Jugendarzt Dr. Michael Horn

Nasskalte Temperaturen, kräftige Niederschläge, geschlossene und aufgeheizte Räume – im Winter fühlen sich Viren so richtig wohl. Da das Immunsystem von Säuglingen und Kleinkindern noch nicht gänzlich ausgereift ist, sind diese besonders anfällig. In der kalten Jahreszeit steigt auch das Risiko einer Infektion mit Rotaviren – vor allem in KiTas und Krabbelgruppen. Das Robert Koch-Institut meldete für das Jahr 2017 etwa 37.000 Rotavirus-Fälle in Deutschland.

Influenza versechsfacht das Risiko für einen Herzinfarkt

Das hohe Herzinfarkt-Risiko bei Grippe wurde jetzt erstmals in einer Studie mit laborbestätigter Influenza belegt. Das stärkt die Evidenz für Impfungen als Herzkreislauf-Prävention.

TORONTO. Viele Herzinfarkte ließen sich durch Maßnahmen gegen Grippe wie die Impfung vermeiden. Denn eine Studie hat erneut bestätigt, dass Menschen mit Influenza ein deutlich erhöhtes Herzinfarkt-Risiko haben. Erstmals wurden in einer solchen Untersuchung aber die Influenza-Erkrankungen nicht nur mit klinischen Symptomen diagnostiziert. Dies ist aufgrund der vielen möglichen Atemwegserreger bei den Symptomen fehleranfällig. In der neuen Studie waren die Influenza-Erkrankungen hingegen durch Labortests gesichert worden.

Kinderkrankheiten – Kinder bereits vor dem Kita-Eintritt schützen

Kita-Leiterin Monika Klix über Schutz im Alltag mit Kindern

Kinderkrankheiten wie Masern oder Windpocken kommen weltweit vor und sind hochansteckend. Vor allem Kindergarten- und Schulkinder sind gefährdet, sich mit den Viren anzustecken. Am häufigsten erkranken laut Robert Koch-Institut Kinder unter neun Jahren an Windpocken.

Persönliches Diabetes-Risiko wird oft unterschätzt

Die jüngsten Ergebnisse der Initiative \"Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS\", bei der Passanten auf ihr Diabetes-Risiko getestet wurde, unterstreichen die Bedeutung eines intensiven Screenings.

BERLIN. Die Initiative \"Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS\" geht inzwischen in ihr dreizehntes Jahr. Ziel der Initiative war und ist es, das Bewusstsein für Diabetes in der Gesellschaft zu erhöhen. Rund um \"Gesünder unter 7 PLUS\" hat sich inzwischen ein breites Netz von Gesundheitspartnern entwickelt, das neben Krankenkassen und medizinischen Fachgesellschaften auch Patienteninitiativen umfasst. Auch die \"Ärzte Zeitung\" ist Partner der Aktion.

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